Wahl der Kandidaten zu den Wahlen 2023

Wahl der Kandidaten zu den Wahlen 2023

Beitrag vom 28. Januar 2023


Am 28.01.2023 wählte der Kreisverband die Linke. ihre Stimmkreiskandidat*innen nicht nur für die Bezirks- und Landtagswahl sondern auch eine Person für die Oberbürgermeisterwahl.

Dabei wurden für den Landtag Marco Winkler nominiert und gewählt und für den Bezirkstag Jason Seger. Ziel ist es in beiden Fällen eine echte Opposition in den Parlamenten zu etablieren.

Die letzten Jahre haben gezeigt, wie notwendig eine soziale Stimme, vor allem in Krisenzeiten, ist und wie wichtig es ist der Regierung auf den Zahn zu füllen. Viel zu häufig sind aus den großen Versprechungen vor den Wahlen Luftschlösser im Laufe der Periode geworden. Und viel zu häufig müssen dafür die niedrigen und mittleren Einkommen die Rechnung bezahlen während andere sich an Maskendeals bereichern. Dies muss sich ändern, wofür es eine starke Opposition im Landtag und Bezirkstag benötigt.

Aber auch zur Oberbürgermeisterwahl hat sich ein Kandidat gefunden. Hier wird für die Linke ebenso Marco Winkler antreten. Der Schwerpunkt soll vor allem auf dem Blick nach innen liegen und im Bereich des Sozialen liegen.

Denn auch an Neumarkt sind die letzten Jahr nicht spurlos vorbei gegangen und haben gezeigt, wie fragil der soziale Friede und die Möglichkeiten der Bürger*innen sind. Offenheit, Transparenz und echte Kritikfähigkeit waren dabei keine herausragenden Stärken des aktuellen Oberhaupts.

Es ist notwendig über alle demokratischen Lager und aller sonstigen Diskrepanzen hinweg Bündnisse zu bilden, Gemeinsamkeiten zu finden und damit ganzheitliche Lösungen zu schaffen.

„Wir müssen weg von Leuchtturmprojekten und Eigeninszenierungen. Wir brauchen einen Amtsträger der nicht nur die politische Entscheidungskraft wieder in voller Stärke zurück in den Stadtrat trägt. Sondern auch eine zukunftsfähige und krisensichere Infrastruktur in der Stadtverwaltung etablieren und das wichtigste: Für die Bürger*innen da ist.

Offene Kommunikation, Transparenz und Strukturen, die das auch zulassen, müssen dafür geschaffen und ausgebaut werden. Dazu gehören optimierte und digitalisierte Prozesse, die den Menschen in das Zentrum setzen, und zwar in allen Ebenen der Verwaltung. Dazu gehören Austauschmöglichkeiten zwischen Verbände und der Stadt inkl. Kritikfähigkeit, einer offenen Fehlerkultur und Feedbackmöglichkeiten, nach innen wie nach außen.

Auch längst überfällige Investitionen in die Jugendarbeit, in Wohnraum aber auch die Konsolidierung der Energie- wie Finanzpolitik möchte ich angehen. So, müssen alle Gebäude und Strukturen zukunftsfest und anpassungsfähig gestaltet werden bevor mit immer neuen Großprojekten langfristige Mehrausgaben entstehen.

Mein Ziel ist es den Fokus das Amt des Oberbürgermeisters wieder an die Angestellten und and die Bürger*innen als Ganzes auszurichten. Alles dafür, um die Lebensqualität dieser schönen Stadt zu erhalten und weiter zu verbessern.“, so Marco Winkler in seiner Vorstellung.

 

 

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