Auch in Neumarkt: 4,8 % Tariferhöhung im TVöD!

DIE LINKE. Neumarkt unterstützt die Forderungen der Gewerkschaften und fordert unter anderem 4,8% Tariferhöhung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Stadtrat und Kreissprecher Philipp Schmidt erklärte hierzu: „Obwohl gerade zu Beginn der Pandemie die systemrelevanten Berufe beklatscht wurden und die Beschäftigten als Helden bezeichnet worden sind, bietet nach langer Blockade nun der Kommunale Arbeitgeberverband  gerade mal ein Lohnerhöhung von 3,5 % an. Auf 3 Jahre gestreckt, ist das weniger als nötig wäre, um die Inflation auszugleichen. Das ist eine Unverschämtheit, welche wir nicht akzeptieren werden“.

Daher hat DIE LINKE einen Antrag im Stadtrat mit folgenden Forderungen eingebracht:

1. Der Stadtrat unterstützt die Forderung von ver.di bei den aktuellen Tarifverhandlungen (Lohnerhöhung für die Beschäftigten im TVÖD um 4,8 %).

2. Diese Erhöhung der Löhne umfasst in der Laufzeit auf 12 Monate mindestens 150 Euro pro Monat.

3. Die Verteter*innen der Stadt werden aufgefordert, in den Gremien des kommunalen Arbeitgeberverbandes und dem Städtetag entsprechend zu agieren.

DIE LINKE erwarte daher, dass sich der Stadtrat und Oberbürgermeister Thumann beim kommunalen Arbeitgeberverband unter anderem für die Tariferhöhung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst einsetzen.

Abschließend erklärt Schmidt, dass es die Beschäftigten im öffentlichen Dienst waren, welche während der gesamten Krise die Stadt am laufen gehalten haben. Sei es die Stadtverwaltung, die Busfahrer*innen, die Müllentsorgung und allen voran die Pflegekräfte.